Unsere Route ab Peking durch China :
(fuer die, die mal auf der Landkarte nachschauen wollen):
Peking (30.10.06) - Shijiazhuang - Taiyuan - Pingyao - Linfen - Houma - Weinan - Xi`an - Lingbao - Shan Xian - Luoyang - Nanyang - Xiangyang - Jinzhou - (mit dem Schiff nach) Chongoing (durch die drei Schluchten) - Luzhou - Bijie - Anshun - Xingyi - Kumming - Jinghong - Mohan - Boten (Grenze zu Laos) - weiter nach Laos
Wir werden sicherlich nicht alles mit dem Fahrrad bewaeltigen sondern auch hin und wieder den Bus benutzen (besonders wenn es zu bergig wird). Die Bergfahrerei geht doch gewaltig auf die Knie.

zur Zeit sind wir...
25.11.2006 Jingzhou : Es hat wieder geregnet und war sehr kalt, also wieder mit Minibus.
Gegen 09.00 Uhr setzte wieder das Nieselwetter ein. Dazu war es in den letzten Tagen ziemlich abgekühlt (nur ca 10°C) und es kam ein kalter Wind dazu. Also kein Wetter zum Radfahren. In Jingzhou sind wir im 4 Sterne Hotel gelandet.Wir wollen einen Tag Pause einlegen und anfangen unsere Schiffstour auf dem Yangtze zu planen. Vielleicht können wir ja schon hier auf ein Schiff zusteigen.
24.11.2006 Jingman erreicht per Minibus
Der Morgen sah nicht besser aus. Es regnete still und leise weiter vor sich hin, und wir beschlossen beim Frühstück, es gemütlich angehen zu lassen und wieder auf das Auto zurückzugreifen. Um 12.30 Uhr ging es dann Richtung Jingmen Wir fanden ein schönes Hotelzimmer mit Internetanschluss und hab en das Hotelzimmer nur für einen Spaziergang verlassen.
23.11.2006 Mit dem Rad in Yicheng angkommen
Am Morgen gegen 10.00 Uhr hatte es aufgehört zu regnen. Wir beschlossen zu packen und die kurze Strecke nach Yicheng (ca. 55Km) mit dem Fahrrad zu wagen. Leider waren die Strassen ziemlich verschlammt (wie bei uns zur Rübenernte). Unsere Packtaschen mussten trotz Regenschutz dann erst einmal gründlich gereinigt werden. E fing dann am Abend doch wieder an zu regnen und es regnete auch die ganze Nacht durch.
22.11.2006 Nach Irrfahrt mit dem Rad und dem Minibus in Xiangfan
Die Sonne war den ganzen Tag nicht zu sehen, dazu leichter Nebel. Als wir aus der Stadt Degzhou rausfuhren, haben wir mehrere male nach cem Weg gefragt. Auf der Strecke selber auch noch 3 mal (sogar mit chinesischer Strassenkarte). Trotzdem sind wir 50 km in die total falsche Richtung gefaren (nach Nordwesten statt nach Süden) und dann zu Mittag in Neixiang gelandet. Ich glaube , die Chinesen haben garnicht richtig zugehört, sondern nur einen Blick für unsere Räder gehabt. Unterwegs haben wir sogar eine Hochzeitsfeier kurz unterbrochen. Nachdem wir einen LKW-Fahrer nach dem Weg gefragt hatten, sahen wir plötzlich auf der gegenüberliegenden Strassenseite sämtliche Hochzeitsgäste (ca 70) stehen. Sie winkten, lachten (über uns und die komischen Räder) und riefen uns zu.
In Neixiang war der Frust über die Fehlinformation sehr groß. Beim Mittagessen beschlossen wir dann, mit dem Minibus nach Xiangfan zu fahren. Außerdem fing es auch noch an zu regnen. Nach ca 2,5 Std Autofahrt haben wir dann ein Hotel in Xiangfan gefunden.
21.11.2006 Ankuft in Dengzhou
Auch heute bewegen wir uns nur in ebenem Gelände. Leider ist es schon seit einigen Tage diesig-neblig. Die Sicht ist nicht besonders gut. Und so können wir das Wenige, das uns die Landschaft und die Dörfer am Wegesrand zu dieser Jahreszeit zu bieten haben, nicht wahrnehmen
In Dengzhou machen wir uns auf die Suche nach einer Unterkunft. Wirsind sofort umringt von 20-30 Chinesen, die alle nur Augen für unsere Räder haben und das Wort "Hotel" scheinen sie noch nie gehört zuhaben. Zwei junge Chinesinnen sprechen recht gut Englisch und helfen uns bei der Suche. Wir laden die Beiden zum Abendessen ein. Leider kann nur eine der Beiden mitkommen. Wir bekommen noch eine Tüte Äpfel als
Geschenk und am nächsten Morgen ein kleines Büchlein mit Briefmarken und ein Kettchen mit einem besonderen Stein. Vielen Dank. Nach Auskunft der Beiden scheinen Europäer die Stadt nur alle Jahre zu besuchen. Sie hatten jedenfalls noch keinen Europäer life in ihrer Stadt gesehen.
20.11.2006 Zhenping erreicht
Die Strecke nach Zhenping ist angenehm eben und eine kleine Erholung nach der Anstrengung vom Vortage.
19.11.2006 Verfahren und durch die Berge nach Nanzhoe
Leider haben wir den Abzweig zur Nebenstrecke nach Nanyang verpoasst und fahren so weiter auf der 207 weiter gen Süden. Die Hügel scheinen kein Ende zu nehmen, schieben ist an vielen Stellen angesagt und nach ca. 70 km erreichen wir völlig erschöpft den Ort Nanzhoe. Hoffentlich ist die Strecke am nächsten Tag nicht mehr so bergig.
18.11.2006 wir haben nach 74 km in Lushan ein exellentes Hotel mit Suite und Internetanschluss im Zimmer bekommen (18,-Euro)
Leider sind wir wieder halbschwarz hier angekommen. Der Kohlebergbau scheint kein Ende zu nehmen. An einigen Steigungen war Schieben angesagt. Die Huegel werden wir auch morgen noch vor uns haben.
17.11.2006 weiter mit dem Rad nach Ruzhou
Auf dem Weg zum Yangtze River nach Yichang haben wir nach 93km Ruzhou erreicht. Leider wird uns der Kohlebergbau noch eine Weile begleiten.
15.11.2006 Besuch der Longmen Grottoes
Wir hatten heute den ersten Regentag seit zwei Monaten. Der Regen dauerte zwar nur kurz, der Himmel war jedoch den ganzen Tag wolkenverhangen und die Temperatur nicht über 13 Grad Celsius. Kein schönes Wetter zum Fotografieren.
http://www.longmen.com/en/Images/jingdian.jpg
http://www.orientalarchitecture.com/luoyang/longmenindex.htm
http://en.wikipedia.org/wiki/Longmen_Grottoes
http://www.travelchinaguide.com/attraction/henan/luoyang/longmen2.htm
http://www.fotos.web.de/heiko.spanier/dragon_gate_grottoes
http://english.people.com.cn/200504/19/eng20050419_181718.html
13.11.2006 mit dem Bus nach Luoyang
Morgens um 04.30 Uhr klingelt der Wecker. Um 06.00 Uhr sind wir am Einladen der Fahrräder. Dieses mal müssen wir nur einen Teil des Sitzes demontieren. Um 01.00 sind wir in unserer neuen Unterkunft (mit Internetanschluss im Zimmer). Am Nachmittag ein kleiner Besuch der Altstadt. Dabei überraschen uns mehrere Chinesen mit Kamera und Bleistift. Am 14.11.2006 erscheint einArtikel über uns in der Zeitung. Leider ohne Bilder und lesen können wir ihn auch nicht. Ein Abendessen gab es gratis. Auf der Fahrt mit den Rädern zu den Longman Grotten hören wir öfter "Degua" (Deutsche). Also haben wohl einige Leute den Artikel gelesen.
11.11.2006 Besichtigungsrundfahrt, u.a. zu den Terrakotta Warriors
Es ist schon beeindruckend, welchen imposanten Begräbniskult die Chinesen in ihrer Kaiserzeit hatten. Die Terrakotta Warriors sind die herausragende Fundstätte aus der alten Kaiserzeit in China.
09.11.2006 mit dem Bus in Xi'an ankekommen
Es hat mit dem Bus wunderbar funktioniert. Wir mussten einen Teil des Sitzes abbauen und die Lenker etwas umbauen, dann passten die Räder unten in das Gepäckabteil des Busses. Unser Hotel liegt gleich gegenüber vom Busbahnhof und relativ zentral in der Innenstadt, sodaß wir alles zu Fuss besichtigen können.
http://de.wikipedia.org/wiki/Xi%27an
06.11.2006 abends in Pingyao angekommen
Nach 4 Tagen abstrampeln im Kohlerevier von China haben wir endlich mit Hilfe von Taxi und Minibus Pingyao erreicht. Zeitweise sahen wir am Ende des Tages aus wie die Kohlenmänner aus dem Revier. Wir mussten unsere gesamten Packtaschen säubern und die Kleidung gleich zweimal waschen.
Der Ort Pingyao hat noch die einzig komplett erhaltene Stadtmauer in China. Wegen der starken Luftverschmutzung und der ziemlich nervenden und eintönigen Fahrrerei auf der Hauptstrecke hier, haben wir beschlossen nach Xi'an den Bus zu nehmen. Kosten etwa 10 Euro/100km für uns und die Fahhräder (insgesamt etwa 55 Euro). So schonen wir unsere Lungen und unsere Nerven und sparen noch ein paar Tage ein. Mal sehen ob alles reibungslos klappt?
http://de.wikipedia.org/wiki/Pingyao
http://de.chinabroadcast.cn/chinaabc/chapter22/chapter220110.htm
http://www.china.org.cn/german/118883.htm
http://www.chinahighlights.com/pingyao/index.htm
02.11.2006 haben heute in Zhending einen Tag Rast gemacht und uns die Pagoden und eine Monastery angesehen
Morgen geht es weiter Richtung Pingyao, wo wir hoffentlich in drei Tagen ankommen werden.
30.10.2006 Weiterfahrt mit dem Rad gen Suedwesten nach Jiangling (Jingzhou)und sind in Zhuo Zhou gelandet
Wegen Knieproblemen von Rita haben wir heute eher Schluss gemacht mit dem Radfahren und ein gutes Hotel gefunden. Das Hotel ist zwar etwas teurer als in Peking, dafür haben wir aber relativ guten Internetzugang vom Zimmer aus. So kann ich endlich einige Bilder Einstellen.
20.10.2006 endlich, nach mehr als 1000 km Radeln in China haben wir Bejing erreicht
15.10.2006 wir sind in Chengde in China mit den Fahrraedern angekommen ...
Inzwischen haben wir fast 900 KM in 10 Tagen mit dem Fahrrad zurueckgelegt und sind in Chengde angekommen. Am 16.10 haben wir eine Besichtigungstour unternommen durch das Mountainressort in Chengde. Er war der Sommersitz und Rueckzugsort einiger Herrscher in China. Ein wunderbarer Park mit vielen Pavillions und Seen. Bilder kommen spaeter.
Ueberall wo wir auftauchen mit unseren Liegeraedern verursachen wir kleine Menschenansammlungen. Die Chinesen sind sehr freundlich und hilfsbereit aber auch sehr neugierig und muessen alles anfassen und untersuchen.
Wo ist das Fahrrad ?













05.10.2006 Weiterfahrt mit dem Rad durch Inner Mongolia nach Chengde
Nach unserer Rundreise durch die Mongolei mit dem Wagen hat uns der Fahrer an der Grenze zu China abgesetzt. Erster Schock, hier werden keine Euros getauscht. Mit der Scheckkarte haben wir dann Dollar erworben und umgetauscht in chinesisches Geld. Zweiter Schock, man kommt mit dem Fahrrad nicht ueber die Grenze. Unser Fahrer hat ein Taxi organisiert und dann ging es mit dem Wagen ueber die GrenzeUnsere Route bis Peking in China :
Erenhot (Grenze China/Mongolei) - Saihan Tal - Xiang Huang Oi - Huade - Zhengxian Baiqi - Bayanduren - Zenglang - Duolun - Weichang - Chengde - Jinshaling Great Wall - Peking (20.10.2006).